Wie haben Sie sich kennengelernt?
Wir haben uns im Urlaub in der Schweiz kennengelernt. Annet war mit Freunden dort und Huibert mit Freunden.
Wie viele Tiere haben Sie auf dem Bauernhof?
Wir haben etwa 150 Milchkühe, 80 Jungrinder (Jungvieh und Kälber), 3 Ziegen, 3 Ponys, viele Kaninchen, einen Hund Puck, etliche Hofkatzen und im Winter gibt es viele Schafe auf dem Land!
Warum sind Sie Bauer geworden?
Huibert wollte schon früh Landwirt werden. Er liebt die Arbeit mit Tieren, den Aufenthalt in der Natur und die steigenden und fallenden Jahreszeiten. Als wir heirateten, wohnte Annet auf der Farm und arbeitete zunächst in der Pflege. Huibert arbeitete jahrelang draußen für andere Landwirte und später für die Provinz und die Wasserbehörde.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten und was gefällt Ihnen am wenigsten?
Der Umgang mit Kühen macht uns großen Spaß. Wir interagieren wirklich mit den Kühen. Wir versuchen, sie bestmöglich zu versorgen und ihre Ernährung gut zu wählen. Wir möchten der Kuh so viel Komfort wie möglich bieten, damit die Kuh reichlich gesunde Milch produziert. Auch die Abwechslung in der Arbeit und im Unternehmertum bereitet uns große Freude. Unser am wenigsten angenehmer Job? Öffnen der Futtermittellager bei schlechtem Wetter.
Wie sieht ein durchschnittlicher Arbeitstag aus?
Als wir aufstehen, machen wir zunächst einen Check im Stall. Danach melken wir die Kühe und füttern die Kälber und Kühe. Es müssen immer Wartungs- und Verwaltungsarbeiten durchgeführt werden. Auf dem Bauernhof gleicht kein Tag dem anderen. Das Wetter bestimmt die Hofarbeit und ob zum Beispiel die Kühe nach draußen dürfen. Eine Kuh kann auch nachts unerwartet kalben.
Was machen Sie als FarmCamps-Landwirt eigentlich zusätzlich zu all den anderen Arbeiten, die Sie bereits erledigen?
Man hat viel Kontakt zu den Kindern. Darüber hinaus betreuen wir verschiedene Aktivitäten. Denken Sie aber auch an Reparaturen an Zelten, die Behebung kleinerer Störungen und natürlich an das Anbringen von Stempeln!
Warum wolltest du FarmCamper werden?
Im Zusammenhang mit dem Einstieg unseres Sohnes waren wir auf der Suche nach einer weiteren Niederlassung. Es macht uns auch Spaß, zu zeigen, wo und wie Lebensmittel hergestellt werden, und die unterschiedlichsten Menschen kennenzulernen. Kurz gesagt: FarmCamps ist eine nette, zusätzliche Branche, die unser Unternehmen auch finanziell unterstützt.
Was ist das Beste, was Sie mit FarmCamps-Gästen erlebt haben?
Alles! Eine Dame, deren Hände von einer Kuh gekackt wurden, oder ein Herr, der in Unterhosen mit dem Hund spazieren ging. Manchmal entstehen auch Freundschaften. Das Beste daran ist jedoch, dass die Menschen oft gestresst anreisen und während ihres Aufenthalts allmählich entspannter werden.
Lieblingsurlaub
Die Sonne genießen und Dinge besichtigen & entdecken.
Lieblingshobbys
Wir lesen gerne, fahren Rad, schauen einen Film und gehen gerne essen.
Lieblingsessen
Bami und Nasi, aber wir mögen eigentlich alles.
Lieblingstier
Ha ha, natürlich eine Kuh! Und der Hund.